Chris Evert: Ehepartner, Liebe und Karriere

Chris Evert: Die Männer an ihrer Seite

Chris Evert, eine Ikone des Damen-Tennis, deren Karriere die 1970er und 1980er Jahre dominierte, war nicht nur auf dem Platz eine herausragende Persönlichkeit, sondern auch im Privatleben. Ihre Beziehungen und Ehen sind ein faszinierender Teil ihrer Lebensgeschichte, der oft im Schatten ihrer beeindruckenden sportlichen Erfolge steht. Die Männer, die an ihrer Seite standen, prägten unterschiedliche Phasen ihres Lebens und ihrer Karriere.

Ihre Ehemänner: John Lloyd, Andy Mill und Greg Norman

Die Liste der Ehepartner von Chris Evert umfasst drei bemerkenswerte Persönlichkeiten. Ihre erste Ehe ging sie 1979 mit dem britischen Tennisspieler John Lloyd ein. Diese Verbindung hielt acht Jahre, bis zur Scheidung im Jahr 1987. Ein Jahr später, 1988, heiratete Evert den Skirennläufer Andy Mill. Diese Ehe war deutlich länger und dauerte bis 2006. Aus dieser Verbindung gingen Chris Everts drei Kinder hervor. Ihre dritte und letzte Ehe schloss sie 2008 mit dem australischen Golflegende Greg Norman. Diese Verbindung war jedoch nur von kurzer Dauer und endete bereits 2009 in einer Scheidung.

Beziehungen vor der Ehe: Jimmy Connors und mehr

Bevor Chris Evert vor den Traualtar trat, gab es auch bedeutende Beziehungen, die ihre persönliche Entwicklung beeinflussten. Eine der bekanntesten war ihre Romanze mit dem ebenfalls berühmten Tennisspieler Jimmy Connors. Ihre Beziehung erregte großes öffentliches Interesse und wurde oft als „Love Double” bezeichnet. Die Beziehung endete jedoch kurz nach Everts Triumph in Wimbledon im Jahr 1974. Connors deutete in seiner Biografie an, dass Evert während ihrer gemeinsamen Zeit schwanger war und eine Abtreibung hatte, ein Aspekt, der die Komplexität ihrer persönlichen Lebensgestaltung unterstreicht.

Chris Evert: Ehepartner und ihr Einfluss auf ihr Leben

Die Ehen von Chris Evert waren nicht nur private Angelegenheiten, sondern hatten auch einen spürbaren Einfluss auf ihr Leben und ihre Wahrnehmung. Die unterschiedlichen Charaktere ihrer Ehemänner und die Dynamiken der jeweiligen Beziehungen trugen zur Vielschichtigkeit ihres Lebens bei.

John Lloyd über seine Scheidung von Chris Evert

John Lloyd, der erste Ehemann von Chris Evert, äußerte sich nach ihrer Scheidung, dass er sich in eine Welt „weit außerhalb seiner Liga” verheiratet fühlte. Er gab auch an, dass er und Evert zu jung waren, um sich niederzulassen. Diese Aussagen deuten auf die enormen Erwartungen und den Druck hin, der mit einer Ehe mit einer so gefeierten Sportlerin verbunden war, und wie unterschiedlich die Wahrnehmung der Beziehung von beiden Seiten gewesen sein mag.

Jimmy Connors: „Love Double” und die Trennung

Die Romanze zwischen Chris Evert und Jimmy Connors war eine der Schlagzeilen-trächtigsten Geschichten im Tennis der 1970er Jahre. Ihre intensive Beziehung zog die Aufmerksamkeit der Medien und Fans auf sich. Der plötzliche Abbruch dieser Verbindung, die von vielen als ein ideales „Love Double” angesehen wurde, hinterließ Fragen und Spekulationen. Die Andeutungen von Connors über eine mögliche Schwangerschaft und Abtreibung werfen ein Licht auf die persönlichen Herausforderungen, denen sich Evert möglicherweise stellen musste, während sie gleichzeitig eine beispiellose sportliche Karriere aufbaute.

Privatleben und Familienglück

Abseits des gleißenden Lichts der Tennisplätze suchte Chris Evert ihr Privatleben und Familienglück. Ihre Rolle als Mutter und die familiären Bande spielten eine wichtige Rolle in ihrem Leben, insbesondere nach dem Ende ihrer aktiven Tennislaufbahn.

Kinder mit Andy Mill

Aus ihrer zweiten Ehe mit Andy Mill gingen Chris Everts drei Söhne hervor. Diese Kinder waren ein zentraler Teil ihres Lebens, insbesondere nachdem sie ihre eigene Karriere beendete. Die Erziehung ihrer Söhne bot ihr eine andere Art von Erfüllung und eine wohlverdiente Pause vom professionellen Sport.

Die jüngere Schwester Jeanne und die Familie

Die Familie Evert war eng miteinander verbunden, auch im Sport. Chris Everts jüngere Schwester, Jeanne Evert, war ebenfalls eine talentierte Tennisspielerin und trat in die Fußstapfen ihrer berühmten Schwester. Diese familiäre Verbindung im Tennisgeschäft schuf eine einzigartige Dynamik und bot gegenseitige Unterstützung auf und neben dem Platz.

Karriere und persönliche Beziehungen

Chris Everts außergewöhnliche Karriere war untrennbar mit ihren persönlichen Beziehungen verbunden, insbesondere mit ihren Rivalinnen. Diese Rivalität trieb sie zu Höchstleistungen und prägte eine ganze Ära des Tennis.

Rivalinnen wie Martina Navrátilová

Die Rivalität zwischen Chris Evert und Martina Navrátilová ist legendär und gilt als eine der größten im Damensport. Ihre zahlreichen Duelle, oft in den Finals von Grand-Slam-Turnieren, fesselten die Welt. Trotz der intensiven Wettkämpfe entwickelten die beiden Spielerinnen eine tiefe Freundschaft, die über das Spielfeld hinaus Bestand hatte. Evert stand auch im Wettstreit mit anderen Größen wie Tracy Austin und später Steffi Graf.

Nach der Karriere: Chris Evert heute

Nachdem Chris Evert 1989 ihre erfolgreiche Karriere beendete und 1995 in die International Tennis Hall of Fame aufgenommen wurde, widmete sie sich neuen Aufgaben. Sie engagiert sich stark für wohltätige Zwecke, insbesondere im Kampf gegen Drogenmissbrauch und Krebs. Evert ist auch weiterhin eine gefragte Persönlichkeit im Tennis und teilt ihre Expertise als Kommentatorin und Botschafterin des Sports. Ihre Erfolge auf dem Platz, ihre persönlichen Beziehungen und ihr Engagement nach der Karriere machen sie zu einer faszinierenden Persönlichkeit, deren Leben weit mehr ist als nur die Summe ihrer Siege und Titel.

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